Auf dieser Seite können Sie sich über die Entstehung und Chronik unseres Vereins informieren.
Entstehung des Vereins
Die Jahre 1961 - 1971 des Vereins
Die Jahre 1971 - 1981 des Vereins
Die Jahre 1981 - 1991 des Vereins
Die Jahre 1991 - 2001 des Vereins
Die Jahre 2001 - 2011 des Vereins
Die Jahre 2011 - Heute
Einigen besonders aktiven Mitgliedern des Tischtennis Clubs ist es heute zu verdanken, dass sich dieser Sport in Weidenhausen zu einer Art Volkssport entwickelt hat, denn immerhin zählt der Verein gegenwärtig über einhundert aktive und passive Mitglieder.
In den Jahren 1959 und 1960 scharten sich einige Jugendliche um Klaus Scheufler, dem Sohn des ehemaligen Arztes Karl Scheufler, um Tischtennis zu spielen. Man übte zunächst in der Garage seiner Eltern und in der alten Turnhalle, der heutigen Otfried-Preußler-Schule. Sehr bald merkte er, dass immer mehr Interesse an dieser Sportart geweckt wurde. Gemeinsam mit gleichgesinnte kam er auf die Idee, einen Verein zu gründen, um der Jugend von Weidenhausen eine weitere Möglichkeit zu bieten, durch sportliche Betätigung ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Diese zunächst lose Gruppierung bildete am 19. Februar 1961 in der Gaststätte "Zur Petersburg" einen Vorstand und einen Verein, welcher beim Landessportbund Hessen e.V. unter dem Namen "Tischtennis Club 1961 Weidenhausen" angemeldet wurde, sowie beim Hessischen Tischtennis Verband. Somit war der Verein geboren, dessen geistigen Vater Klaus Scheufler war.
Gründungsmitglieder waren: Klaus Scheufler, Dieter Blumenauer, Josef Klein, Jakob Müller, Ludwig Müller, Manfred Pickenhahn, Rudolf Philipp, Werner Premer und Dieter Wolf.
Im Jahre 1961 wurde der Spielbetrieb in der alten Turnhalle, dem heutigen Turnerheim des TV 1909 Weidenhausen e.V. aufgenommen. Die Voraussetzung für einen geeigneten Spielbetrieb war jedoch nicht optimal. Man hatte zunächst nur eine Platte zur Verfügung, die nicht einmal dem Verein gehörte. Zur Anschaffung einer neuen Platte benötigte man damals 200,- DM. Diese waren aber nicht aufzutreiben. Denn das Alter der damaligen Spieler lag bei 12 bis 18 Jahren und das Taschengeld war auch nicht reichlich vorhanden.
Durch die ungeeignete Halle, die schlechte Beleuchtung, sowie schlechtes und knappes Spielmaterial ließ kein spielerisches Niveau aufkommen. Im Winter war das spielen oft nur mit Handschuhen möglich. Ein mit Sägemehl gefüllter Blechofen war die einzige Heizquelle, jedoch für die Hallengröße vollkommen unzureichend. Um überhaupt eine Wärmequelle zu aktivieren war dies für die Spieler mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Vor Beginn des Winters wurde mit einem Fuhrwerk das Brennmaterial von dem Sägewerk Peter am Bahnhof in Weidenhausen, in eine Grube unterhalb der Bühne der Turnhalle transportiert. Durch den unermüdlichen Einsatz der Gründer und den Ehrgeiz der Spieler gelang es, die anfänglichen Schwierigkeiten zu überwinden. Oftmals wurde dem Verein das vorzeitige Ende vorausgesagt, doch solche Aussagen gaben den Verantwortlichen, Spielern und Mitglieder noch mehr Auftrieb weiterzumachen, getragen von Kameradschaft, privaten Opfern und Idealismus.
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